Samstag, 9. Juli 2011

Umwelt-Apartheit, ENVIRONMENT-APARTHEID


Ihre Urmutter war braun und lebte vor mehr als 20000 Jahren im heutigen Großbritannien und Irland


Auch unsere Menschheit ist die Familie einer einzigen Mutter

Die heutige lebende Menschheit stammt aus einer einzigen Familie, deren gemeinsame Mutter in Afrika lebte und die den Typ des "homo sapiens" repräsentierte. Andere Familien und ihre Vorfahren starben aus, darunter auch der Zweig der Neandertaler oder die Steinzeit-Menschen hinter einem Fund in Israel: Archäologen fanden bei Grabungen in Galiläa drei mit Muscheln und Gips verzierte menschliche Schädel. Die israelitische Antikenbehörde gab das Alter mit 9000 Jahren an.

Die mitochondrial nachgewiesene Mutter aller lebte vor ca 200000 Jahren in Afrika. Mitglieder dieser Familie direkter Abstammung-Linie machten sich vor etwa 70000 Jahren auf den Weg und verließen Afrika an der Küste des heutigen Jemen entlang.(1) Dort sorgte der Monsun für einen Grüngürtel. Quellen kamen von den Bergen. Bäche flossen ins Meer. Der Begriff "Garten Eden" tauchte auf, wie eine BBC-Serie über die Menschheits-Geschichte berichtet. Der Begriff könnte sich auch auf ein Gebiet Richtung Zweistromland bezogen haben, denn dorthin ging die Menschheits-Reise weiter. Mir ist die Quelle dieser Aussage noch unbekannt. "Eden" bedeutet im Sumerischen "Steppe", der Garten ist am Rande der Steppe. Diese vage Deutung spricht für das beglückende Erlebnis des Grüngürtels zum Indischen Ozean, den die "Afrikanischen Homines-sapientes" auf ihrem Weg in neue Welten vorfanden. Der Begriff wird wegen seiner Deutung als "Paradies" noch zu sehr aus den Bibel-Quellen erklärt.

Die Landmasse war vor 70000 Jahren weltweit größer, weil Eiszeit Wasser der Ozeane band und den Meeres-Spiegel senkte. Meerengen konnten überquert werden. Die genetische Reise dieser Gruppe Menschen des "Homo sapiens" führte bis nach Australien. 

Ein Zweig erschloss sich Sibirien und folgte den Rentieren. Ein anderer verdrängte die Neandertaler in Europa. Dabei kam es zu einer bis 4prozentigen Vermischung, wie neueste Forschung nachweist. Der sibirische Zweig passte seine Augen dem blendenden Schnee an. Von dort gelangte ein Zweig der mitochondrial nachweisbaren direkten Abstammungs-Familie nach China. Inzwischen erkennen Wissenschaftler in China, dass sie nicht von einem anderen eigenen Urzweig abstammen. Sie wissen seit kurzem, dass auch Chinesen von der einen Mutter aus Afrika abstammen und erkennen die Wissenschaftlichkeit der unumstößlichen Beweise an.

Funde im Nahen Osten weisen eine andere Abstammung einer anderen Familie nach. Aber nicht diese Abstammungs-Linie wurde entscheidend für die gesamte Menschheit, sondern auch dort jene der "mitochondrialen Eva" vor 200000 Jahren aus Afrika, Äthiopien. Das belegen sämtliche Abstammung-Proben der heutigen Menschen auch in diesem Gebiet.

Der sibirische Zweig kam über Alaska auch nach Nordamerika. Für kurze Zeit war der Eisgürtel Alaskas relativ offen nach Süden. Über diesen "Korridor" bevölkerte unsere Familie den Westen des gesamten Kontinents.

Sehr oft wunderte ich mich darüber, wie ähnlich Chinesen im Vergleich mit uns Deutschen reagieren. Es liegt daran, dass wir alle eine Familie gleicher Abstammung sind. 

Die helle Hautfarbe in nördlichen Regionen entstand lediglich aus einem einzigen Grund. Weniger Sonne im Vergleich zu Afrika zwang die Menschen zu vermehrter Sonnen-Aufnahme über Haut und Augen, um zu überleben. Dunkle Pigmente wurden abgebaut, um mehr Sonnenlicht durchzulassen.

Als erste Chinesin holte die 29-Jährige Li Na einen Sieg bei einem Grand-Slam-Turnier. China ist aus dem Häuschen. Und wir Europäer fühlen die verwandschaftliche Nähe im Verhalten der Siegerin, die ein Detail auf dem Weg zum Sieg verriet. Sie sagte zu sich selbst: "Mach jetzt keinen Blödsinn, nur ein Ball noch!". Dann wurde ihr Traum wahr.

Braun- und Eisbären paarten sich in Perioden zwischen Eiszeiten und Erderwärmung, um den Fortbestand ihrer Spezies zu sichern, obwohl sie "verfeindet" waren.

Nicht nur Menschen werden mit den neuen Beweismitteln der "mitochondrialen Eva" untersucht. Völlig überraschend wird berichtet, dass Eisbären eine gemeinsame Mutter haben, die braun war.
Spegel Online: Biologen analysierten die Erbsubstanz DNA von mehr als 200 Braun- und Eisbären. Die Forscher stellten dabei fest, dass der weibliche Vorfahre aller noch lebenden Polarbären ein vor 9000 Jahren ausgestorbener Braunbär war. Er lebte in einer Population während der letzten Eiszeit, also vor 20.000 bis 50.000 Jahren in der Umgebung des heutigen Großbritanniens und Irland, wie die Wissenschaftler im Fachjournal "Current Biology" berichten.

Kälte- und Wärme-Perioden der Erde sorgten für eine Evolutions-Geschichte der Fellfarbe, verbunden mit der Anpassung an verschiedene Jagdgründe der unterschiedlichen Gattungen der Familie "Bär", die einen wurden Marathon-Schwimmer, um den See-Robben nachzujagen, die anderen lernten das Klettern. In den Übergangs-Perioden gab es Überschneidungen mit dem wunderbaren Resultat, dass sich die verfeindeten Gattungen paarten. Mischfelle aus Braun und Weiß häuften sich. Die Bär-Natur erinnerte sich an den gemeinsamen Ursprung und bereitete das Überleben der Spezies für gemischte Umwelt-Bedingungen vor.

Wieder haben wir hier den Beweis, dass nicht unveränderliche Gene entscheidend für eine Spezies sind. Die Sinnes-Wahrnehmungen hinsichtlich der Umwelt sind von viel größerer Bedeutung. Die Umwelt-Zerstörung prägt die brutale Seite des Menschen und verdrängt Tiere, rottet ganze Serien unwiederbringlichen Lebens der Umwelt-geprägten Evolutions-Variationen aus.

50 Jahre lang hatte die Forschung den Wissenschaft-Konsumenten an der Nase herum geführt bis entdeckt wurde, der Mensch hat ja nur wenig mehr Gene als ein Fadenwurm, Kohl hat fünfmal so viele. Der Stand: die Haut einer Spezies inclusive der Augen und Ohren ist die eigentliche Ursache für die Entwicklung, denn über sie wird die Umwelt aufgenommen, gewertet und für das Überleben analysiert. Ein Netzwerk spezialisierter Zellen richtet sich ein. Wahrnehmung und Bewegung, in den Zellen wie zwischen ihnen, führen zu den Reaktionen, die das Leben und Überleben erfordert. 

Die Bewegungslosigkeit des TV-Konsumenten führt dagegen zu einem Absterben der Hirnzellen auf dem schleichenden Weg der Verfettung, Verdummung und Verkrankung, bestens vorbereitet für politische Manipulation.

Unsere feine Gesellschaft besteht aus verschiedenen "biologischen" Netzwerken, die sich zum größten Teil direkt oder indirekt feindlich gegenüber stehen und sich, wie die weißen und brauen Bären, nur vermischen, wenn die Umwelt es diktiert, und dann auch nur am Rande. Bezeichnenderweise haben wie die Bären auch die Parteien Farben, aber Weiß fehlt. Hinter dieser Farbe sind nämlich die Verbrechens-Opfer, die auf der Strecke bleiben und wie vergessene Knochen erbleichen, auch die Opfer unsozialer unmenschlicher staatlicher Systeme aller Partei-Farben, denn die Summe aller Farben ist Weiß. Der "Weiße Ring" kann daran kaum etwas ändern.  

Doch nehmen wir die "Grünen". Ihnen wurden die Themen genommen, Stichwort Atom-Protest. Plötzlich stehen sie nur noch mit Forderungen nach mehr Steuern da. Sie profilierten sich einst mit 5-Euro-Sprit angeblich zugunsten der Umwelt, sind an manchem Umwelt-Unsinn beteiligt und drängten, besonders unter Joschka Fischer, Deutschland in Kriegsgebiete, öffneten manche Botschaft für ungebetene religiös-fanatische Gäste. Ihr Zellen-Organismus arbeitete für sie selbst, eine schicke Grünen-Clique auf Steuer-Kosten, weniger bis kaum tätig für die Gesamt-Gesellschaft, die immer nur zahlen soll.

Solche sozialen Organismen stehen sich feindlich gegenüber. Eifersüchtig bekämpfen die Grünen die Steuersenkungs-Pläne der Gelben. Von "Einigkeit" findet sich keine Spur, außer im Falle von Diäten-Erhöhungen und Aufblähungen des Staats-Apparates zum eigenen Vorteil.

Sie erweisen den Deutschen einen "Bären-Dienst", egal ob dieser ein braunes oder weißes Fell hat, und wirtschaften in die eigenen Taschen, denn es lebt sich gut, elitär.

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(1)
An dieser Stelle soll eine große Brücke von Afrika nach Saudi-Arabien gebaut werden. Sie sollte an den Exodus aus Afrika vor etwa 70000 Jahren erinnern.

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